Dobre dan!
Der Plattensee hat uns beide nicht so richtig vom Hocker
gehauen. Wir fuhren zunächst mit dem Schlumpf die landschaftlich schönere
Nordseite ab und schauten uns auf dem Weg kurz Tihany an.
Die vielen, hinter
Eisengittern liegenden, Bezahl-Strände und Campingplätze nehmen dem See viel von
seiner Natürlichkeit. Wir übernachteten an einer wunderschönen Fischerbucht an
der Zala etwas abseits des Sees und konnten einige süße, quakende Teichfröschle
unter die Objektivlinse nehmen.
Um den Plattensee führt eine ausgeschilderte Radrundstrecke und Nathan ließ es sich nicht nehmen die kompletten 203km in knapp 8 Stunden zurückzulegen. Svenja radelte derweil knappe 3h, entkam so dem Regenschauer und konnte entspannen, ein schönes Zielfoto und warmes Essen machen.
Abends fuhren wir ins wichtigste Naturschutzgebiet der Region- den Kis-Balaton. Der Kis-Balaton war einst eine Bucht des Plattensees und wirkt noch heute als Filter für das Wasser des Plattensee-Zuflusses Zala. Ähnlich wie schon am Neusiedler See gibt es hier eine einzigartige Flora und Fauna. Wir fuhren zur Insel Kanyvar, die über eine Holzbrücke zu erreichen und nur zirka einen Kilometer lang ist. Dort beobachteten wir in der Abenddämmerung die Tiere und wurden belohnt: Wir bekamen einen kleinen Fuchs und große Teichfrösche zu sehen.
Klosterkirche Tihany |
Um den Plattensee führt eine ausgeschilderte Radrundstrecke und Nathan ließ es sich nicht nehmen die kompletten 203km in knapp 8 Stunden zurückzulegen. Svenja radelte derweil knappe 3h, entkam so dem Regenschauer und konnte entspannen, ein schönes Zielfoto und warmes Essen machen.
Abends fuhren wir ins wichtigste Naturschutzgebiet der Region- den Kis-Balaton. Der Kis-Balaton war einst eine Bucht des Plattensees und wirkt noch heute als Filter für das Wasser des Plattensee-Zuflusses Zala. Ähnlich wie schon am Neusiedler See gibt es hier eine einzigartige Flora und Fauna. Wir fuhren zur Insel Kanyvar, die über eine Holzbrücke zu erreichen und nur zirka einen Kilometer lang ist. Dort beobachteten wir in der Abenddämmerung die Tiere und wurden belohnt: Wir bekamen einen kleinen Fuchs und große Teichfrösche zu sehen.
Da uns am nächsten Morgen heftigster Platzregen davon
überzeugte das Weite zu suchen, ging das Gegurke über ungarische Pisten weiter.
Diese wurden aber bald, erst von slowenischen dann von kroatischen, deutlich
besser gepflegten Straßen abgelöst. Unser Ziel war Zagreb, die mittlerweile
vierte Hauptstadt unserer noch jungen Tour. Nach zwei Nächten mit tendenziell
zu wenig Schlaf checkten wir auf dem einzigen von der Touristeninfo in Zagreb genannten
Campingplatz ein, fühlten uns dort aber auf Anhieb unwohl, zu spießig war die
Atmosphäre
Daher brachen wir am nächsten Morgen früh auf und fuhren mit
dem Schlumpf in die Stadt.
Zagreb Kathedrale |
Weiter ging es wieder nach Norden mit kurzen Stopps an der
Wallfahrtskirche Marija Bistrica, am Schloss Trakoscan und vorbei an gelangweilt
blickenden Zöllnern.
Auf der slowenischen Seite erwartete uns dann Ptuj, wohl
eine der schönsten Städte des Landes:
Ein schöner Stadtrundgang fand seinen krönenden Abschluss in einer Eisdiele, dem einzigen Ort, den wir ausmachen konnten, an dem das Deutschlandspiel übertragen wurde. Svenja bekam hier das erste Baklava ihres Lebens und frisch gestärkt fuhren wir noch ins nordostslowenische Hinterland, in dem wir gestern eine Radtour durchs Niemandsland machten.
Trakoscan |
Ein schöner Stadtrundgang fand seinen krönenden Abschluss in einer Eisdiele, dem einzigen Ort, den wir ausmachen konnten, an dem das Deutschlandspiel übertragen wurde. Svenja bekam hier das erste Baklava ihres Lebens und frisch gestärkt fuhren wir noch ins nordostslowenische Hinterland, in dem wir gestern eine Radtour durchs Niemandsland machten.
Heute melden wir uns aus Maribor, mit 130.000 Einwohnern
immerhin die zweitgrößte Stadt des Landes, niedlich an der Drava (dt. Drau)
gelegen, aber ohne die großen Highlights.
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